Dr. rer. medic.
Hubertus Sandler
- Approbierter Psychologischer Psychotherapeut im Vertiefungsverfahren Verhaltenstherapie
- Promovierter Diplom-Psychologe
- Diplom-Musiktherapeut (privatrechtliches Diplom verliehen vom Institut für Musiktherapie Berlin)
- Eintrag im Arztregister der Kassenärztlichen Vereinigung Berlin
- Mitgliedschaft in der Psychotherapeutenkammer Berlin
Vita
Ich bin approbierter Psychologischer Psychotherapeut im Vertiefungsverfahren Verhaltenstherapie. Meine Approbation erlangte ich an der Psychologischen Hochschule Berlin.
Von der Musik kommend studierte ich zunächst Musiktherapie am Institut für Musiktherapie in Berlin.
Neben meiner anschließenden freiberuflichen Tätigkeit als Musiktherapeut studierte ich zusätzlich Psychologie an der Freien Universität Berlin. Im Rahmen des Studiums war ich in der Hochschulambulanz der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie der Charité – Universitätsmedizin Berlin und in der Psychiatrischen Universitätsklinik der Charité im St. Hedwig-Krankenhaus tätig.
Danach war ich zehn Jahre Mitarbeiter in der Medizinischen Klinik mit Schwerpunkt Psychosomatik der Charité – Universitätsmedizin Berlin – die ersten zwei Jahre als Musiktherapeut und danach weitere acht Jahre als Klinischer Psychologe und Wissenschaftlicher Mitarbeiter.
Neben Dozententätigkeit für Studenten der Humanmedizin umfasste meine klinische Tätigkeit an der Charité vorrangig einzel- und gruppentherapeutische Behandlungen von Patienten mit Stresserkrankungen, Depressionen, Ängsten, Zwangsstörungen, Essstörungen, Persönlichkeitsstörungen, somatoformen Störungen und chronischen Schmerzstörungen.
Darüber hinaus forschte ich zu Wirkungen der Klangliege – einem körperorientierten klangtherapeutischen Musikinstrument – auf das subjektive Entspannungserleben und damit einhergehenden psychophysiologischen Parametern bei Patienten mit verschiedenen psychosomatischen Erkrankungen. Aus diesem Forschungsprojekt resultierten mehrere wissenschaftliche Beiträge, die in der Fachliteratur mehrfach publiziert wurden, sowie die Promotion zum Doktor der Medizinwissenschaften.
Seit Herbst 2019 betreibe ich meine Privatpraxis für Psychotherapie und Stressbewältigung in Berlin-Zehlendorf.
Publikationen:
Das Ganzkörper-Monochord – Wirkungen auf EEG und subjektives Erleben
Sandler H, Tamm S, Klapp B, Bösel R (2008)
Zeitschrift für Musik, Tanz und Kunsttherapie, 19(3): 110-120.
Sandler H, Tamm S, Klapp B, Bösel R (2008)
Zeitschrift für Musik, Tanz und Kunsttherapie, 19(3): 110-120.
Positive Emotional Experience: Induced by Vibroacoustic Stimulation Using a Body Monochord in Patients with Psychosomatic Disorders: Is Associated with an Increase in EEG-Theta and a Decrease in EEG-Alpha Power.
Sandler H, Tamm S, Fendel U, Rose M, Klapp BF, Bösel R. (2016)
Brain Topography, 29(4): 524-538.
Sandler H, Tamm S, Fendel U, Rose M, Klapp BF, Bösel R. (2016)
Brain Topography, 29(4): 524-538.
Subjective experience of relaxation – induced by vibroacoustic stimulation by a Body Monochord or CD music – a randomised, controlled study in patients with psychosomatic disorders.
Sandler H, Fendel U, Peters E, Rose M, Bösel R, Klapp BF. (2017)
Nordic Journal of Music Therapy, 26(1): 79-98.
Sandler H, Fendel U, Peters E, Rose M, Bösel R, Klapp BF. (2017)
Nordic Journal of Music Therapy, 26(1): 79-98.
Relaxation – Induced by Vibroacoustic Stimulation via a Body Monochord and via Relaxation Music – Is Associated with a Decrease in Tonic Electrodermal Activity and an Increase of the Salivary Cortisol Level in Patients with Psychosomatic Disorders.
Sandler H, Fendel U, Buße P, Rose M, Bösel R, Klapp BF. (2017)
PLOS ONE, 12(1): e0170411.
Sandler H, Fendel U, Buße P, Rose M, Bösel R, Klapp BF. (2017)
PLOS ONE, 12(1): e0170411.
Bodily experiences of inpatients with severe anorexia nervosa during treatment with the Body Monochord – A modified grounded theory approach.
Fendel U, Sandler H, Papachristou C, Voigt B, Rose M, Klapp BF. (2018)
Arts in Psychotherapy, 59: 7-16.
Fendel U, Sandler H, Papachristou C, Voigt B, Rose M, Klapp BF. (2018)
Arts in Psychotherapy, 59: 7-16.